Bereits vor einiger Zeit wurde die Idee geboren, einmal nach Papenburg im Emsland zu fahren und dort die Meyer-Werft zu besichtigen. Nun machten wir wir uns auf den Weg, aber dieses Mal ohne das Wohnmobil, da die Kinder den Ausflug mitmachen sollten und wollten. Daher hatten wir für die geplanten Übernachtungen Hotelzimmer reserviert.
Am Mitwoch, den 21.08.2023, machten wir uns gegen Mittag auf den Weg. Doch die Anreise wurde sehr strapaziös. Nach noch nicht einmal 100 Kilometern war die Autobahn wegen eines schweren Unfalls voll gesperrt, der Verkehr wurde abgeleitet. Bis wir die Autobahn verließen, verging eine Stunde im Stopp-and-Go-Verkehr. Da auch der Kölner Ring total verstopft war, wählten wir die Route entlang der B8 durch Köln bis Leverkusen. Aber auch bei Duisburg und Oberhausen lauerten noch weitere Staus.
Nach mehr als sechs Stunden erreichten wir dann unserer Hotel in Papenburg. Die Zeit reichte dann noch für einen kleinen Spaziergang und das Abendessen.
Am Donnerstag besuchten wir nach dem Frühstück die "Maritime Erlebniswelt", ein interessantes Museum, welches die Geschichte des Torfstechens in Papenburg aber auch die des Schiffbaus in der Stadt aufbereitet.
Am Freitag stand dann die Besichtigung der Meyer-Werft auf dem Programm. Mit dem Bus wurden wir unweit des Hotels abgeholt. Zuerst stand eine Rundfahrt über das Werftgelände auf dem Programm. Die Größe der Hallen war einfach beeindruckend. Die größte Halle ist mehr als 500 Meter lang!
Gleich mehrere Kreuzfahrtriesen waren im Bau. Natürlich kamen wir nicht unmittelbar an diese im Bau befindlichen Schiffe heran, aber das, was wir in den Hallen sehen konnten beeindruckte.
Nach der Werftbesichtigung machten wir uns dann wieder auf den Weg nach Hause. Auch die Rückfahrt war wieder quälend lang.