Die Reisen des Jahres 2021



03.09.2021 - 05.09.2021

Radwochenende an der Mosel (70 km) 

"Warum in die Ferne schweifen, wo das Gute liegt so nah". Ein alter Spruch, in dem so viel Wahrheit liegt. 

 Wir hatten immer wieder den Rat bekommen, doch mal mit dem Rad durch das Aspeler Bachtal hoch in den Hunsrück zu fahren oder auch einmal durch das Schrumpftal hinauf in das Maifeld. Bei der Suche nach einem geeigneten Stellplatz wurden wir in Kobern-Gondorf fündig. Freitags reisten wir an und am Samstag fuhren wir dann erstmalig mit dem Rad. Unsere Tour führte von Oberfell aus in das Aspeler Bachtal. Durch dieses kann man bei halbwegs moderaten Steigungen von der Mosel aus in den Hunsrück fahren. Zwar ist hier und dort auch ein ordentlicher Anstieg, aber diese sind auch mit dem Rennrad zu bewältigen. Bis Pfaffenheck ging es bergauf. Wir hatten uns vorgenommen, auf der anderen Seite in Richtung Boppard zu fahren. Über die Landesstraße L207 erreichten wir den Rhein bei Boppard. Ab jetzt ging es nur noch flach entlang des Rheins. Am Deutschen Eck wechselten wir die Richtung und fuhren Moselaufwärts Richtung Kobern-Gondorf. Eine schöne Tour (Dank an den Kollegen Jens für den Tipp)!

Die Daten der Radtour: 65,2Kilometer, 2:52 Stunden, 404 Höhenmeter

Für den Folgetag hatten wir uns dann die nächste Radtour vorgenommen. Erst einmal fuhren wir die Mosel aufwärts bis Hatzenport. Von dort aus kann mit angenehmer Steigung durch das Schrumpftal in Richtung Münstermaifeld fahren. Ab dort hat man die Gelegenheit, auf einem ehemaligen Bahndamm über Polch nach Bassenheim zu fahren. Wie das mit ehemaligen Bahndämmen so ist: Man fährt mit sanftem Gefälle bzw. sanfter Steigung durch die Landschaft. 

Von Bassenheim aus steuerten wir dann zunächst den Koblenzer Stadtteil Güls an. Ab dort konnten wir dann den Radweg an der Mosel nutzen, um wieder nach Kobern-Gondorf zum Wohnmobil zu fahren (in diesem Fall Dank an den Kollegen Maik für den Tipp).

Die Daten der Radtour: 60,1 Kilometer, 2:47 Stunden, 509 Höhenmeter

Nach der Rückkunft hieß es dann "Klar-Schiff-machen", da die Heimfahrt anstand. Dank der Tatsache, dass wir nur 33 Kilometer zu fahren hatten, waren wir flott wieder zu Hause.