Die Reisen des Jahres 2024


24.05.2024 - 08.06.2024

Einmal Süden - einmal Norden (2.250 km)

Die Witterung war wieder einmal durchwachsen und wir entschieden daher erst am Abreisetag wohin die Reise geht. Nach dem Studium der Wetterapps trafen wir die Entscheidung, in den Süden zu fahren, da dort augenscheinlich höhere Temperaturen und weniger Regen anzutreffen sein sollten.

Am Freitag, den 24.05.2024, ging es dann gegen Mittag los. Erstes Ziel war Michelstadt im Odenwald. Die Anreise war entspannt. In Michelstadt angekommen mussten wir feststellen, dass der dortige Wohnmobilstellplatz wegen der Kirmes nicht zur Verfügung steht. Es blieb uns nichts anderes übrig, als nach einer Alternative zu suchen. Diese fanden wir im benachbarten Erbach.

Noch am frühen Abend machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg nach Michelstadt. Ziel war die Altstadt mit dem bekannten historischen Rathaus.

Die Innenstadt war aufgrund der Kirmes und eines parallel stattfindenden Volkslaufs recht belebt.

Auf dem Weg zurück zum Wohnmobil zahlte es sich aus, dass wir einen großen Schirm mitgenommen hatten. Kurz vor Erreichen des Wohnmobils öffnete der Himmel alle Schleusen.

Am nächsten Morgen besuchten wir noch eine kleine Camping-Ausstellung bei der Fa. Koziol (ein bekannter Hersteller von Designartikeln und Wohnaccessoires aus Kunststoff). 

Anschließend "sattelten wir die Hühner" und machten uns auf die Reise nach Miltenberg am Main. Dort gibt es drei Wohnmobilstellplätze, die allerdings keine Ver-und Entsorgung haben. Hinzu kommt, dass zwei von Ihnen an der viel befahrenen Bundesstraße liegen. Der attraktivste Stellplatz direkt am Main war natürlich voll. Ergo suchten wir uns ein angenehmes Plätzchen in einem Industriegebiet des benachbarten Örtchens Großheubach.

Das war durchaus eine gute Wahl, auch wenn morgens der ein oder andere Sattelzug am Mobil vorbeifuhr. Ein Vorteil: In unmittelbarer Nähe war eine Bäckerei und wir konnten mit frischen Brötchen frühstücken.

Nach dem Frühstück machten wir uns für eine Radtour startklar. Von unserem Stützpunkt aus fuhren wir über Miltenberg via Amorbach nach Walldürn, einem bekannten Wallfahrtsort im Dreiländereck Baden-Württemberg - Hessen - Bayern. Die Route wählten wir aufgrund einer Empfehlung der dortigen Touristikorganisation. Eine etwas fordernde Steigung auf der ganzen Strecke... Die Realität: Die Steigung zog sich über viele Kilometer und bewegte sich über eine längere Distanz im zweistelligen Prozentbereich. Das war schon ganz schön fordernd...

Auf dem Weg zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour machten wir in Amorbach halt und schauten uns die Fürstliche Abtei Amorbach, ein Benediktinerkloster im Rokoko-Stil.

Da wir noch die Absicht hatten, bei einem Winzer im nahen Bürgstadt einen alkoholfreien Secco zu kaufen. Um auch die Entsorgungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen zu können, steuerten wir den Stellplatz in Bürgstadt an. Dort war noch ein schönes Plätzchen für uns frei.

Am nächsten Morgen suchten wir das Weingut Stich auf. Wir nahmen den leckeren alkoholfreien Secco und zum Probieren auch einen alkoholfreien Wein mit.

Anschließend ging die Reise in die für den Fechtsport bekannten Ort Tauberbischofsheim weiter. Dort machten wir einen Zwischenstopp und schauten uns die Innenstadt an. Wir waren überrascht, wie ausgestorben das Städtchen wirkte.

Nach Ende unseres Rundgangs setzten wir die Reise fort. Unser neues Ziel: Regensburg. Da es in der Innenstadt bzw. im direkten Umfeld des Zentrums Regensburgs keinen interessanten Stellplatz gibt, fuhren wir einen Platz südöstlich der Stadt am Guggenberger See an. Dort fanden wir einen Stellplatz vor, den wir als Ausgangspunkt für eine Radtour nutzen.

Am nächsten Morgen starteten wir mit Ziel Regensburg und Walhalla. Am Jahnstadion vorbei steuerten  wir das Schloss St. Emmeram, Sitz der Familie Thurn und Taxis, an. Von dort aus gingen wir in die nah gelegene City. Das was wir zu sehen bekamen beeindruckte uns. Regensburg, so war unser Urteil hinterher, gehört zu den schönsten Städten, die wir bislang gesehen haben.

Von der City aus überquerten wir die Donau und weiter ging's zur Walhalla. Sie liegt etwa zehn Kilomter östlich bei Donaustauf auf einer Anhöhe. Nach einem kurzen Aufenthalt setzen wir uns wieder auf die Räder, um wieder zum Wohnmobil zurückzufahren.

Abends schauten wir uns die Wetterapps ein wenig genauer an. An den Tagen vorher verdichteten sich die Anzeichen dafür, dass ein gewaltiges Regengebiet heranzieht. Während wir zunächst davon ausgingen, dass es nicht so heftig käme und wir das "aussitzen" könnten. Der Plan war, dass wir nach Ingolstadt fahren, dort am erwarteten Regentag in das Audi-Museum gehen und uns einen Tag später die Stadt Ingolstadt anschauen.

Nun aber konnten wir erahnen, dass es mehr als einen Regentag geben würde. Wir schoben die Entscheidung über den weiteren Reiseweg auf den nächsten Morgen weiter. 

Am kommenden Tag, am Dienstag, trafen wir nach dem Frühstück spontan die Entscheidung, dass wir den Südenverlassen und gen Norden fahren. Die Wetterapps versprachen für den Norden deutlich besseres Wetter.

Im Nachhinein wurde uns bewusst, wie richtig diese Entscheidung war. Heftige Unwetter zogen über den Süden hinweg. In vielen Regionen gab es extreme Niederschläge, die zu Überschwemmungen führten. Die Folge waren zum Teil heftige Verwüstungen.

Wir aber machten uns auf den Weg nach Berlin. Berlin ist immer eine Reiese wert, zumal wir den Besuch der Stadt immer mit einem Besuch bei der lieben Verwandtschaft verbinden können.

In Berlin stellten wir uns unweit unserer Verwandtschaft am Straßenrand in einem Wohngebiet.

Am Mittwoch besuchten wir dann die Berliner City. Mit Bus und Bahn legten wir die Strecke nach Berlin Mitte zurück. Am Potsdamer Platz stiegen wir aus. Von dort aus machten wir uns auf den Weg zum Hauptbahnhof, um dort in die S-Bahn Richtung Zoo zu fahren. Ziel waren das Bikini-Haus und der Kurfürstendamm. Nach einem teils verregneten Bummel - wir waren aber gewappnet und hatten Schirme dabei - machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Berliner Süden.

Am Freitag schlugen wir dann den Weg Richtung Ostsee ein. Wir wollten uns in der Nähe von Wismar mit unseren Freunden Nadja, Alex und Levi treffen - und natürlich Hedda, deren Hündin.

Je weiter wir nah Norden kamen, desto unangenehmer wurde das Wetter. In der Region Schwerin/Wismar regnete es heftig. Es war aber absehbar, dass das Regengebiet durchzieht und danach die Sonne den Kampf gegen den Regen gewinnen würde. Und so kam es dann auch. Als wir den Campingplatz Ostseequelle in Niendorf erreichten, zogen nur noch vereinzelt Wolken über den Himmel. Für den Abend besorgten wir uns eine Pizza und ließen es uns gutgehen.

Am Samstag waren die Fahrräder mal wieder an der Reihe. Während wir eine schöne Runde radelten, fuhren Nadja, Alex, Levi und Hedda mit dem Bus nach Boltenhagen. Dort trafen wir uns und schauten bei dem bekannten Hochsprungmeeting vorbei. Dort schauten wir den Aktiven eine Weile zu und entschieden, bevor wir wieder zum Campingplatz fahren noch ein Eis zu essen. Anschließend ging es wieder nach Niendorf zurück.

Am Sonntag nahmen wir dann Abschied von der Ostsee und unseren Freunden. Während sie weiter nach Halle fuhren, schlugen wir den Weg Nach Lüneburg ein. In Lüneburg suchten wir den innenstadtnahen Stellplatz auf und machten Noch einen R>undgang durch die City. Dabei stellten wir fest, dass in der Stadt ein großes Fest im Gange war. Als wir das Festgelände erreichten, entdeckten wir einen Stand, an dem einige Stars der Soap "Rote Rosen" Autogramme gaben oder sich mit den Festbesuchern ablichten ließen.

Da sind sie, die Stars aus "Rote Rosen" (übrigens: ein paar Wochen später lief uns auf dem Münchner Bahnhof Sebastian Deyle, ein weiterer Schauspiler der Serie über den Weg - ein Bild gibt es nicht):

Der Montag stand wieder im Zeichen des Radsports. Es stand eine Tour von Lüneburg an die Elbe bei Lauenburg auf dem Programm. Auf dem Weg nach Hohnstorf kamen wir auch am Schiffshebewerk Scharnebeck vorbei. Von Hohnstorf aus fuhren wir elbaufwärts bis Bleckede und wieder nach Lüneburg zurück.

Am Dienstag brachen wir nach dem Frühstück die Zelte in Lüneburg a. Weiter ging es nach Bremen. Dort stellten wir das Wohnmobil auf dem Stellplatz "Am Kuhhirten" ab. Den Nachmittag nutzen wir noch für einen schönen Bummel durch die Bremer Innenstadt. Besonders sehenswert war das Viertel Schnoor. Kleine Gässchen, kleine Häuschen, kleine Geschäfte und Galerien.

Am Mittwoch fuhren wir dann nach Bremerhaven weiter. Ziel der Stellplatz an der Doppelschleuse. Auch dort war noch Platz für unser Wohnmobil. Kaum dort angekommen, machten wir uns auf einen langen Marsch. Wir marschierten zunächst durch die Innentadt und dann witer nach Norden bis zum Container-Aussichtsturm. Und der Weg dorthin hatte sich echt gelohnt. Kaum dass wir dort angekommen waren, wurde direkt vor unseren Augen ein RoRo-Schiff eingeschleußt. Es verließ den Überseehafen über die Nordschleuse. Das war ein gigantisches Erlebnis. Der riesige Kahn wurde in Millimeterarbeit mit Schleppern in die Schleusenkammer bugsiert. Das Schiff fuhr anschließend weiter nach Southampton.

Eine weitere Nacht noch in Bremerhafen und am Donnerstag fuhren wir weiter nach Ascheberg im Süden des Münsterlandes. Von dort aus wollten wir am Freitag noch eine Radrundfahrt starten.

Nach dem Frühstück am Freitag setzten wir uns auf die Räder und machten eine drei-Schlösser-Tour.  Zunächst führte der Weg uns zum Schoss Westerwinkel. Nächste Wegmarke war Schloss Nordkirchen. Zuletzt steuerten wir Burg Vischering an, bevor es weiterging zurück nach Ascheberg. Nach der Radtour machten wir uns noch auf den Weg nach Wenden im Siegerland. Dort wollten wir die letzte Nacht der Reise auf dem Wohnmobilstellplatz verbringen.

Am Samstag endete dann unsere "Überraschungsreise" wieder zuhause. Eine lange und schöne Reise von der Mitte in den Süden und anschließend Norden Deutschlands nahm ihr Ende.

Am Dienstag brachen wir nach dem Frühstück die Zelte in Lüneburg ab. Weiter ging es nach Bremen. Dort stellten wir das Wohnmobil auf dem Stellplatz "Am Kuhhirten" ab. Den Nachmittag nutzen wir noch für einen schönen Bummel durch die Bremer Innenstadt. Besonders sehenswert war das Viertel "Schnoor". Kleine Gässchen, kleine Häuschen, kleine Geschäfte und Galerien.

Am Mittwoch fuhren wir dann nach Bremerhaven weiter. Ziel der Stellplatz an der Doppelschleuse. Auch dort war noch Platz für unser Wohnmobil. Nach unserer Ankunft machten wir uns auf einen langen Marsch. Wir marschierten zunächst durch die Innentadt und dann witer nach Norden bis zum Container-Aussichtsturm. Und der Weg dorthin hatte sich echt gelohnt. Kaum dass wir dort angekommen waren, wurde direkt vor unseren Augen ein RoRo-Schiff eingeschleußt. Es verließ den Überseehafen über die Nordschleuse. Das war ein gigantisches Erlebnis. Der riesige Kahn wurde in Millimeterarbeit mit Schleppern in die Schleusenkammer bugsiert. Das Schiff fuhr anschließend weiter nach Southampton.

 

Eine weitere Nacht noch in Bremerhafen und am Donnerstag fuhren wir weiter nach Ascheberg im Süden des Münsterlandes. Von dort aus wollten wir am Freitag noch eine Radrundfahrt starten.

Nach dem Frühstück am Freitag setzten wir uns auf die Räder und machten eine drei-Schlösser-Tour.  Zunächst führte der Weg uns zum Schoss Westerwinkel. Nächste Wegmarke war Schloss Nordkirchen. Zuletzt steuerten wir Burg Vischering an, bevor es weiterging zurück nach Ascheberg. Nach der Radtour machten wir uns noch auf den Weg nach Wenden im Siegerland. Dort wollten wir die letzte Nacht der Reise auf dem Wohnmobilstellplatz verbringen.

Am Samstag endete dann unsere "Überraschungsreise" wieder zuhause. Eine lange und schöne Reise von der Mitte in den Süden und anschließend Norden Deutschlands nahm ihr Ende.

Eine weitere Nacht noch in Bremerhafen und am Donnerstag fuhren wir weiter nach Ascheberg im Süden des Münsterlandes. Von dort aus wollten wir am Freitag noch eine Radrundfahrt starten.

Nach dem Frühstück am Freitag setzten wir uns auf die Räder und machten eine drei-Schlösser-Tour.  Zunächst führte der Weg uns zum Schoss Westerwinkel. Nächste Wegmarke war Schloss Nordkirchen. Zuletzt steuerten wir Burg Vischering an, bevor es weiterging zurück nach Ascheberg. Nach der Radtour machten wir uns noch auf den Weg nach Wenden im Siegerland. Dort wollten wir die letzte Nacht der Reise auf dem Wohnmobilstellplatz verbringen.

Am Samstag endete dann unsere "Überraschungsreise" wieder zuhause. Eine lange und schöne Reise von der Mitte in den Süden und anschließend Norden Deutschlands nahm ihr Ende.


Weitere Bilder werden in den kommenden Tagen folgen!