Die Reisen des Jahres 2024


15.07.2024 - 22.07.2024

Wieder eine Reise nach Bayern (1.207 km)

In diesem Jahr machten wir Urlaub gemeinsam mit den Kinder. Da unser Fahrzeug nur für zwei Personen ausgelegt ist, entschieden wir, mit einem zweiten, gemieteten Wohnmobil auf Reisen zu gehen. Diese Entscheidung trafen wir, da wir mittlerweile die Unabhängigkeit, die uns das Reisen mit Wohnmobil bietet, sehr zu schätzen wissen.

Das Mietfahrzeug holten wir zum Reisebeginn in Frankfurt bei der Niederlassung des Vermieters Roadsurfer ab. Judith fuhr mit den Kindern in unserem Grandland dorthin und "tauschte" das Fahrzeug.

Das Mietfahrzeug war ein Van (teilintegriert) der Fa. Knaus mit einem MAN-Basisfahrzeug.

Nach erfolgter Übernahme des Fahrzeugs machten wir uns auf die Reise. Erstes Ziel: Donaustauf.

Donaustauf? Ist dort nicht die Walhalla? Waren wir nicht erst vor wenigen Wochen dort? 

Tatsächlich! Im Rahmen unserer Reise Ende Mai/Anfang Juni waren wir erst dort. Allerdings schauten wir uns das Bauwerk nur von außen an und wir verschoben die Besichtigung dieses außergewöhnlichen Bauwerks auf die absehbare Reise mit den Kindern.

Leider reichte die Zeit am ersten Reisetag nicht mehr aus, noch die Walhalla zu besichtigen. Deshalb fuhren wir dienstags zur Walhalla. Das ist schon ein außergewöhnlicher Ort.

 

Nachdem wir die Walhalla besichtigt hatten, verließen wir die Donau vorerst. Unser neues Ziel war Fürstenfeldbruck. Von dort aus wollten wir an mehreren Tagen München „erobern“.  Als wir in FFB ankamen, hatten wir Glück und es waren auf dem Stallplatz noch Stellflächen frei. So positionierten wir die Fahrzeuge dort und machten uns unmittelbar auf den Weg in die Münchner City.

Unser erstes Ziel war das altehrwürdige Olympiastadion. Dieses gehört mit seiner Architektur sicherlich auch heute noch zu den schönsten Sportstadien weltweit - auch wenn es ein wenig in die Jahre gekommen ist. Nach unserem Stadionrundgang hielten wir uns noch ein wenig im Olypiapark auf.

 

 

Am Dienstag fuhren wir erneut in die Stadt. Neben einem Bummel durch die Fußgängerzone gehörte auch ein Besuch im Münchner Rapha Store auf die to-do-Liste. Selbstverständlich fanden wir bei Rapha eine Kleinigkeit…

 

Auch am darauffolgenden Tag fuhren wir wieder nach München rein. Unser erstes Ziel war der Englische Garten. Dort tummelten sich bei schönem Wetter viele Menschen und genossen die Zeit. Auf dem am Rande gelegenen Eisbach konnten wir zahlreiche Surfer beobachten. Anschließend steuerten wir das BMW-Museum an. Ein Ausflug, der sich lohnte! Mehr als 100 Jahre Automobilgeschichte, die ihren Ursprung im Bau von Flugzeugmotoren nahm.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Umweg über Schloss Nymphenburg.

 

Freitags stand ebenfalls ein Museumsbesuch auf dem Programm. Es lockte das Deutsche Museum. Es stand bereits im Vorfeld fest, dass wir die Ausstellung nur streifen könnten. Um sich das gesamte Museum anzuschauen, braucht es viele, viele Tage. Nach unseren etwa vier Stunden Aufenthalt rauchten die Köpfe.

Noch am selben Tag verließen wir Füstenfeldbruck und damit die Region München. Unser neues Ziel war das an der Donau gelegene Ingolstadt. Dort war der Stellplatz bei unserer Ankunft jedoch voll. Man kann nicht immer Glück haben. Als Alternative bot sich der nördlich der Innenstadt gelegene Festplatz an. Dort hatten wir quasi freie Platzwahl. Abends stand dann noch eine kleine Spielerunde auf dem Programm.

 

 

Für Samstag hatten wir uns einen Rundgang durch Ingolstadts City vorgenommen. Bei herrlichstem Sonnenschein starteten wir. Unser erstes Ziel sollte die Asam-Kirche sein. Wir wurden bei unserem Besuch richtig belohnt: Selten betaten wir eine so wunderschöne, prunkvolle Kirche. Alleine die Deckenmalerei zu betrachten lohnt sich bereits.

Dann machten wir uns auf einen Rundgang durch die Innenstadt, der uns zum Schloss führte. Als wir uns entschieden, wieder zurück zu den Wohnmobilen zu gehen, fing es dann überraschend an zu regnen. Jetzt hieß es, schnell wieder zurück zum Festplatz zu sprinten, da die Dachfenster der Wohnmobile noch offen standen...

Mittlerweile war Sonntag. Der letzte "richtige" Urlaubstag. Wir überlegten, wie wir die Zeit bis Montag, bis zur Fahrzeugrückgabe, überbrücken könnten. Ein Blick in Google Maps verriet, dass unsere Route über Rothenburg ob der Tauber führen könnte. Und so machten wir es dann auch. Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Tagesziel. Da Sonntag war, konnten wir die Wohnmobile auf dem Parkplatz eines Supermarktes abstellen ohne die Kundschaft zu stören.

Anders als bei unserem letzten Besuch in Rothenburg ob der Tauber war es warm, leicht bewölkt, aber überwiegend sonnig.  Die innerhalb der Stadtmauer liegende Altstadt kann man mit einem riesigen Freiluftmuseum vergleichen. Überall wünderschöne, alte Häuser, überall sehenswerte Türme.

Da der Stellplatz bereits voll war, entschieden wir, unsere Fahrt weiter Richtung Frankfurt fortzusetzen. Wir steuerten in der Nähe von Hanau den Stellplatz in Nierrodenbach an und verbrachten dort noch die Nacht.

Am Montag legten wir die letzte Etappe unserer Reise mit zwei Wohnmobilen zurück. Gegen Mittag erreichten wir die Roadsurfer-Filiale in Frankfurt und übergaben das Mietfahrzeug wohlbehalten.

Nun ging es mit dem Grandland und unserem Mobil wieder heimwärts.

Mittlerweile war Sonntag. Der letzte "richtige" Urlaubstag. Wir überlegten, wie wir die Zeit bis Montag, bis zur Fahrzeugrückgabe, überbrücken könnten. Ein Blick in Google Maps verriet, dass unsere Route über Rothenburg ob der Tauber führen könnte. Und so machten wir es dann auch. Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Tagesziel. Da Sonntag war, konnten wir die Wohnmobile auf dem Parkplatz eines Supermarktes abstellen ohne die Kundschaft zu stören.

Anders als bei unserem letzten Besuch in Rothenburg ob der Tauber war es warm, leicht bewölkt, aber überwiegend sonnig.  Die innerhalb der Stadtmauer liegende Altstadt kann man mit einem riesigen Freiluftmuseum vergleichen. Überall wünderschöne, alte Häuser, überall sehenswerte Türme.

Da der Stellplatz bereits voll war, entschieden wir, unsere Fahrt weiter Richtung Frankfurt fortzusetzen. Wir steuerten in der Nähe von Hanau den Stellplatz in Nierrodenbach an und verbrachten dort noch die Nacht.

Am Montag legten wir die letzte Etappe unserer Reise mit zwei Wohnmobilen zurück. Gegen Mittag erreichten wir die Roadsurfer-Filiale in Frankfurt und übergaben das Mietfahrzeug wohlbehalten.

Nun ging es mit dem Grandland und unserem Mobil wieder heimwärts.